23
Dez
2012

Das war's...

Nach dem offiziellen Abschlusskonzert gestern im Audimax, bei dem der Männerchor sich mit ein paar komödiantischen Einlagen, sowie einer Rede und einem Medley vom Chor verabschiedet hatte, folgte heute das entgültig letzte Konzert für die Abiturienten 2013. Es fand im Herkulessaal in München statt, wo eine Stunde vor Konzertbeginn bei der Stellprobe noch müde Männerstimmen etwas schiefe Töne von sich, dann aber beim Auftritt noch ein mal alles gaben, und diesen zu einem gelungenen letzten Konzert machten.
Da mit dem letzten Konzert auch dieser Blog endet, möchten wir uns an dieser Stelle für ihr Interesse bedanken und uns auch hier aus dem Chor verabschieden.

//Dominik, Georg & Florian

21
Dez
2012

Endspurt

Am Dienstag und am Donnerstag fanden jeweils um 19:30 Uhr das 4. und das 5. Audimax-Konzert statt. Morgen um 19:00 Uhr folgt das letze, und zugleich das Abschlusskonzert für den Männerchor 2012. Dort wird dieser nach einer Rede und im Laufe einer Präsentation ein Medley zum besten geben, ein alljährlicher Brauch. Dafür wurde natürlich auch kräftig geprobt, sodass die Männerstimmen einen erfolgreichen Abschluss genießen können. Zusätzlich können sich die Zuschauer auf ein paar kleine Extras gefasst machen. Am Sonntag fährt der Chor zum letzten Weihnachtskonzert 2012 nach München, bevor am Montag, den 24. Dezember in der Christmette im Dom der Heilige Abend gefeiert wird.

//Florian

17
Dez
2012

3 Tage in Nürnberg: die letzte Chorreise des Jahres

Nicht der Christkindlesmarkt hat uns, den Regensburger Domchor, nach Nürnberg eingeladen, sondern die Nürnberger Symphoniker, die den Chor für drei Aufführungen des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach gebucht haben. Am Freitag um 14.00 Uhr ging es schon los, obwohl das erste Konzert am Samstagabend war. Natürlich war es die Probe mit dem Orchester und den Solisten am Freitag nachmittag im Musiksaal der Symphoniker, die dies begründete. Da diese Probe dann ziemlich gut verlief und der Chor sich auf das Orchester abgestimmt hatte, war der erste Tag auch schon geschafft und wir fuhren zu unserer Unterkunft, dem Jugendhotel Nürnberg, wo wir unsere nächsten beiden Nächte verbringen sollten.
Für die Knabenstimmen hat der Chorpräfekt Benedikt Heggemann einige Spiele vorbereitet, um auch für die Jüngeren den Abend sinnvoll auszufüllen. Einige aus dem Männerchor ließen sich es nicht nehmen, dem Freitagabend am Christkindlesmarkt in der Nürnberger Innenstadt zu verbringen.

08:30, die Zeit für das Frühstück am Samstag, war für die Chorsänger eine ziemliche Freude, da bei solchen Reisen sonst diese Zeit die Abfahrt zum nächsten Konzertort ist und nicht das Frühstück. Der erste offizielle Termin am Samstag war dann die Generalprobe, bei der wir das erste Mal in der Meistersingerhalle singen konnten, da sie am Freitag noch von einem anderen Veranstalter belegt war. Nachdem das Weihnachtsoratorium geprobt und aufführungsreif war, fand die Stellprobe für den zweiten Teil des Konzerts, den der Chor alleine gestaltete, statt.
Nach dem Mittagessen hatten nun auch die Knaben die Möglichkeit, sich am Nürnberger Christkindlesmarkt ihre Zeit zu vertreiben, bevor dann der Bus wieder zum Jugendhotel zurückfuhr. Abendessen, umziehen, Abfahrt. Aber nicht zur Meistersingerhalle, sondern zum Gottesdienst, der auf einer Wochenendreise nie fehlt. Mit "Rorate coeli desuper" und "Machet die Tore weit", einer interessant gestalteten Predigt und der Anwesenheit des Ritterordens war der Gottesdienst ein besonderer für Knaben und Männer. Dann war Abfahrt zur Meistersingerhalle, das Orchester und die Solisten warteten schließlich schon auf uns.
Das Konzert, vor allem der erste Teil, war zwar anstregend, aber dennoch schön, da die Sänger das erste Mal ihre geprobten Stücke des Weihnachtsoratoriums aufführen konnten. Im zweiten Teil, bei dem die Knabenstimmen die "Ceremony of Carols" von Benjamin Britten mit Harfenbegleitung darboten, sangen wir den zweiten Teil unseres eigenen Weihnachtsprogrammes, der sich nach demWeihnachtsoratorium wunderbar einfügte.
Nach dem Konzert war es dann Zeit, Ruhe zu gewinnen, da innerhalb von 21 Stunden nach dem ersten Konzert schon der Schluss des dritten Konzerts zu erwarten war und das Verhältnis 1:1 von sonstigen Konzerttagen zu den Konzerten nicht mehr gegeben war.

Die Sonntagsmatinée um 11.00 Uhr in der Meistersingerhalle, bei der - wie auch beim Konzert am Nachmittag - das Programm das gleiche wie am Vorabend war, brachte dem Chor, Orchester und den Solisten großen Beifall der fast 2000 Zuschauer ein. Das Tagesprogramm des Sonntags war von den Konzerten geprägt, die um 11.00 Uhr und um 16:30 Uhr stattgefunden haben.
Nach der Matinée war das Mittagessen geplant, nach einer kurzen Pause dann wieder das Einsingen in der Meistersingerhalle. Das letzte Konzert mussten wir zwar mit einem Ausfall einiger Knabenstimmen nach dem ersten Teil singen, was vermutlich durch den Stress und den Kraftaufwand in den beiden letzten Tagen bedingt war. Trotzdem war es kein Problem, den zweiten Teil des Konzerts so zu gestalten, dass jeder Zuhörer auf seine Kosten kommt und sich vom ältesten Knabenchor der Welt auf das Fest der Geburt unseres Erlösers einstimmen lässt.

//Georg

9
Dez
2012

Donau, Inn und Ilz

Das Weihnachtskonzert im Passauer Dom St. Stefan war ein Konzert, das viele Sänger des Chores mit einer großen Vorfreude verbinden konnten, da es allgemein bekannt ist, dass sich diese wunderschöne Kathedrale in der Dreiflüssestadt hervorragend für Aufführungen vokaler Chormusik eignet. Dies war schon vor Anfang der Stellprobe am Nachmittag bewiesen, da ein für solche Veranstaltungen extra an die Stufen des Doms angepasstes Podium für den Chor aufgebaut war, das nicht nur jedem die Sicht auf den Domkapellmeister erleichterte, sondern auch an der besten akustischen Stelle stand. Nach der Stellprobe, bei der sich schon zahlreiche Dombesucher von der Akustik des Doms und dem Klang des Chorgesangs beeindruckt zeigten, konnten die Sänger sich in den Räumen des Priesterseminars mit Kaffee, Kuchen und Punsch stärken. Die Anfänge der Konzertstücke wurden anschließend beim Einsingen noch einmal geprobt, bevor das Konzert losging.
Der Dom war - bis auf wenige Hörplätze - ausverkauft. Die höchst aufmerksamen und ruhigen Zuhörer, unter denen sich auch der Bischof von Passau Wilhelm Schraml befand, zeigten sich sichtlich begeistert vom Chor und von den Spielkünsten des Domorganists und der größten Domorgel der Welt.
Nach dem Konzert gab es für die Domspatzen noch ein Abendessen im Priesterseminar, bei dem sich es der Bischof nicht nehmen ließ, mit den Chorsängern einige Worte zu wechseln und seine höchste Achtung vor der Arbeit des Chores auszusprechen. Ihm sei die perfekte Intonation am meisten aufgefallen, erklärte er einigen Männerchörlern. Für ihn ist es das letzte Domspatzenkonzert, das er als Bischof von Passau besucht.
Schlussendlich bleibt also noch zu sagen, dass das zweite Adventwochenende einen schönen Ausklang gefunden hat.

// Georg

8
Dez
2012

19:00 Uhr - Konzert in Schwandorf

Nach einer kurzen Stellprobe gab es für die großen und kleinen Sänger des Konzertchores die Möglichkeit, den überschaulichen Christkindlmarkt im Zentrum Schwandorfs zu besuchen. Gleich danach wurden die Stimmen noch einmal kurz „geölt" und schon ging es für alle Beteiligten los. Das aufmerksame Publikum kam in der schönen Pfarrkirche St.Jakob mit den besinnlichen Gesängen des Chores voll auf seine Kosten.
Alles in Allem war der heutige Abend ein schöner Einklang in den zweiten Advent und ein weiteres spannendes und emotionales Erlebnis in der Weihnachtszeit.

//Dominik

7
Dez
2012

Weihnachtskonzert in Essenbach

Heute stand der erste Auftritt am zweiten Konzertwochenende an und wo sollte es schon anders beginnen als in Essenbach. Die Sitzplätze in der modernen Eskara-Halle waren schnell belegt und ein hinsichtlich der Akustik anspruchsvolles Konzert begann. Die Zuschauer erlebten eine große Bandbreite von unterschiedlichen Komponisten, Musikstilen und deren Klangfarben. Das begeisterte Publikum zeigte dem Chor mit langem Applaus seinen Dank, welcher nach einem weiteren erfolgreichen Konzert und einer kleinen Stärkung für die Sänger, seinen Heimweg antrat.

//Florian und Dominik

4
Dez
2012

Erstes Weihnachtskonzert im Audimax

Das erste Heimspiel der Weihnachtskonzerte ist gemeistert. Es begann heute um 19:30 Uhr, nachdem der Chor fast zwei Stunden vorher eingetroffen war, um die Aufstellung und einige Stellen im Programm zu proben. Das Konzert, das für einige Sänger das erste Audimax-Konzert war, verlief im Großen und Ganzen sehr erfreulich, abgesehen von einem kleinen Zwischenfall, bei dem eine Knabenstimme von der Bühne getragen werden musste. Um kurz vor halb zehn war es auch schon vorbei, doch es wird ja noch weitere Weihnachtskonzerte im Audimax geben, auf die man sich freuen kann, und bei denen wir natürlich versuchen werden, uns noch zu steigern.

//Florian

2
Dez
2012

Rückkunft in Regensburg

Gottesdienst um 09:15 im Allgäu, 17:00 Konzert in Ingolstadt - ein nicht untypischer Sonntag eines Domspatzen.
Da wir von Samstag auf Sonntag in Bad Wurzach - wieder bei Gasteltern - übernachtet haben, konnten wir in derselben Kirche, wo am Vorabend noch das Konzert stattgefunden hat, den Sonntagsgottesdienst mitgestalten. Im Anschluss an das Mittagessen nach dem Gottesdienst machten wir uns auf den Weg nach Ingolstadt, wo wir feststellen mussten, dass dort 15cm weniger Schnee lag. Nach der Stell- &Akustikprobe im wunderschönen Liebfrauenmünster Ingolstadt konnten wir uns in den Räumen des Canisiuskonvikts aufwärmen, wo wir uns auch für das Konzert eingesungen haben. Die Konzertbesucher, unter ihnen auch einige Domspatzen, waren sichtlich begeistert von der Darbietung des Chores.
Aber auch für die Domspatzen war dieses Konzert etwas besonderes, weil es den Abschluss des ersten Konzertwochenendes in der Weihnachtszeit bildete. So konnten wir mit vielen neuen Eindrücken wieder nach Regensburg zurückkehren.

//Georg
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Regensburger Domspatzen

Weihnachtskonzerte 2012

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