3 Tage in Nürnberg: die letzte Chorreise des Jahres
Nicht der Christkindlesmarkt hat uns, den Regensburger Domchor, nach Nürnberg eingeladen, sondern die Nürnberger Symphoniker, die den Chor für drei Aufführungen des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach gebucht haben. Am Freitag um 14.00 Uhr ging es schon los, obwohl das erste Konzert am Samstagabend war. Natürlich war es die Probe mit dem Orchester und den Solisten am Freitag nachmittag im Musiksaal der Symphoniker, die dies begründete. Da diese Probe dann ziemlich gut verlief und der Chor sich auf das Orchester abgestimmt hatte, war der erste Tag auch schon geschafft und wir fuhren zu unserer Unterkunft, dem Jugendhotel Nürnberg, wo wir unsere nächsten beiden Nächte verbringen sollten.
Für die Knabenstimmen hat der Chorpräfekt Benedikt Heggemann einige Spiele vorbereitet, um auch für die Jüngeren den Abend sinnvoll auszufüllen. Einige aus dem Männerchor ließen sich es nicht nehmen, dem Freitagabend am Christkindlesmarkt in der Nürnberger Innenstadt zu verbringen.
08:30, die Zeit für das Frühstück am Samstag, war für die Chorsänger eine ziemliche Freude, da bei solchen Reisen sonst diese Zeit die Abfahrt zum nächsten Konzertort ist und nicht das Frühstück. Der erste offizielle Termin am Samstag war dann die Generalprobe, bei der wir das erste Mal in der Meistersingerhalle singen konnten, da sie am Freitag noch von einem anderen Veranstalter belegt war. Nachdem das Weihnachtsoratorium geprobt und aufführungsreif war, fand die Stellprobe für den zweiten Teil des Konzerts, den der Chor alleine gestaltete, statt.
Nach dem Mittagessen hatten nun auch die Knaben die Möglichkeit, sich am Nürnberger Christkindlesmarkt ihre Zeit zu vertreiben, bevor dann der Bus wieder zum Jugendhotel zurückfuhr. Abendessen, umziehen, Abfahrt. Aber nicht zur Meistersingerhalle, sondern zum Gottesdienst, der auf einer Wochenendreise nie fehlt. Mit "Rorate coeli desuper" und "Machet die Tore weit", einer interessant gestalteten Predigt und der Anwesenheit des Ritterordens war der Gottesdienst ein besonderer für Knaben und Männer. Dann war Abfahrt zur Meistersingerhalle, das Orchester und die Solisten warteten schließlich schon auf uns.
Das Konzert, vor allem der erste Teil, war zwar anstregend, aber dennoch schön, da die Sänger das erste Mal ihre geprobten Stücke des Weihnachtsoratoriums aufführen konnten. Im zweiten Teil, bei dem die Knabenstimmen die "Ceremony of Carols" von Benjamin Britten mit Harfenbegleitung darboten, sangen wir den zweiten Teil unseres eigenen Weihnachtsprogrammes, der sich nach demWeihnachtsoratorium wunderbar einfügte.
Nach dem Konzert war es dann Zeit, Ruhe zu gewinnen, da innerhalb von 21 Stunden nach dem ersten Konzert schon der Schluss des dritten Konzerts zu erwarten war und das Verhältnis 1:1 von sonstigen Konzerttagen zu den Konzerten nicht mehr gegeben war.
Die Sonntagsmatinée um 11.00 Uhr in der Meistersingerhalle, bei der - wie auch beim Konzert am Nachmittag - das Programm das gleiche wie am Vorabend war, brachte dem Chor, Orchester und den Solisten großen Beifall der fast 2000 Zuschauer ein. Das Tagesprogramm des Sonntags war von den Konzerten geprägt, die um 11.00 Uhr und um 16:30 Uhr stattgefunden haben.
Nach der Matinée war das Mittagessen geplant, nach einer kurzen Pause dann wieder das Einsingen in der Meistersingerhalle. Das letzte Konzert mussten wir zwar mit einem Ausfall einiger Knabenstimmen nach dem ersten Teil singen, was vermutlich durch den Stress und den Kraftaufwand in den beiden letzten Tagen bedingt war. Trotzdem war es kein Problem, den zweiten Teil des Konzerts so zu gestalten, dass jeder Zuhörer auf seine Kosten kommt und sich vom ältesten Knabenchor der Welt auf das Fest der Geburt unseres Erlösers einstimmen lässt.
//Georg
Für die Knabenstimmen hat der Chorpräfekt Benedikt Heggemann einige Spiele vorbereitet, um auch für die Jüngeren den Abend sinnvoll auszufüllen. Einige aus dem Männerchor ließen sich es nicht nehmen, dem Freitagabend am Christkindlesmarkt in der Nürnberger Innenstadt zu verbringen.
08:30, die Zeit für das Frühstück am Samstag, war für die Chorsänger eine ziemliche Freude, da bei solchen Reisen sonst diese Zeit die Abfahrt zum nächsten Konzertort ist und nicht das Frühstück. Der erste offizielle Termin am Samstag war dann die Generalprobe, bei der wir das erste Mal in der Meistersingerhalle singen konnten, da sie am Freitag noch von einem anderen Veranstalter belegt war. Nachdem das Weihnachtsoratorium geprobt und aufführungsreif war, fand die Stellprobe für den zweiten Teil des Konzerts, den der Chor alleine gestaltete, statt.
Nach dem Mittagessen hatten nun auch die Knaben die Möglichkeit, sich am Nürnberger Christkindlesmarkt ihre Zeit zu vertreiben, bevor dann der Bus wieder zum Jugendhotel zurückfuhr. Abendessen, umziehen, Abfahrt. Aber nicht zur Meistersingerhalle, sondern zum Gottesdienst, der auf einer Wochenendreise nie fehlt. Mit "Rorate coeli desuper" und "Machet die Tore weit", einer interessant gestalteten Predigt und der Anwesenheit des Ritterordens war der Gottesdienst ein besonderer für Knaben und Männer. Dann war Abfahrt zur Meistersingerhalle, das Orchester und die Solisten warteten schließlich schon auf uns.
Das Konzert, vor allem der erste Teil, war zwar anstregend, aber dennoch schön, da die Sänger das erste Mal ihre geprobten Stücke des Weihnachtsoratoriums aufführen konnten. Im zweiten Teil, bei dem die Knabenstimmen die "Ceremony of Carols" von Benjamin Britten mit Harfenbegleitung darboten, sangen wir den zweiten Teil unseres eigenen Weihnachtsprogrammes, der sich nach demWeihnachtsoratorium wunderbar einfügte.
Nach dem Konzert war es dann Zeit, Ruhe zu gewinnen, da innerhalb von 21 Stunden nach dem ersten Konzert schon der Schluss des dritten Konzerts zu erwarten war und das Verhältnis 1:1 von sonstigen Konzerttagen zu den Konzerten nicht mehr gegeben war.
Die Sonntagsmatinée um 11.00 Uhr in der Meistersingerhalle, bei der - wie auch beim Konzert am Nachmittag - das Programm das gleiche wie am Vorabend war, brachte dem Chor, Orchester und den Solisten großen Beifall der fast 2000 Zuschauer ein. Das Tagesprogramm des Sonntags war von den Konzerten geprägt, die um 11.00 Uhr und um 16:30 Uhr stattgefunden haben.
Nach der Matinée war das Mittagessen geplant, nach einer kurzen Pause dann wieder das Einsingen in der Meistersingerhalle. Das letzte Konzert mussten wir zwar mit einem Ausfall einiger Knabenstimmen nach dem ersten Teil singen, was vermutlich durch den Stress und den Kraftaufwand in den beiden letzten Tagen bedingt war. Trotzdem war es kein Problem, den zweiten Teil des Konzerts so zu gestalten, dass jeder Zuhörer auf seine Kosten kommt und sich vom ältesten Knabenchor der Welt auf das Fest der Geburt unseres Erlösers einstimmen lässt.
//Georg
Domspatzen Weihnachten 2012 - 17. Dez, 06:09